„Start-ups leisten auch in der Tourismusbranche einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation und bieten Lösungen zur Entwicklung neuer, kreativer Geschäftsmodelle. Daher haben wir mit dem Tourismusinkubator ein eigenes Gründungsprogramm für innovative Tourismus-Start-ups ins Leben gerufen. Im Zeitraum von 2023 bis 2026 investiert das Land Oberösterreich 1,1 Millionen Euro in neue, innovative und langlebige Geschäftsmodelle für den Tourismus.“
Das betonten unlängst Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner im Rahmen der Veranstaltung „Start up Spotlight #tourismusinkubator“ in der Tabakfabrik Linz.
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Der Tourismus zähle zu jenen Branchen, die besonders rasch auf neue Entwicklungen reagieren müssten. Dafür brauche es innovative Ideen, die die Chancen der Digitalisierung nutzen und Problemlösungen liefern.
Mit dem Tourismusinkubator werden laut dem Landesrat kreative Start-ups unterstützt, die genau das leisten. Neue Ideen seien willkommen und ein Garant dafür, dass Oberösterreich auch in Zukunft ein attraktives Reiseziel bleibe.
Mittendrin im #tourismusinkubator sind derzeit fünf Start-ups, die seit März das Gründungsprogramm durchlaufen: worklivery, Plantarista, DWINER, TrailPulse und Majourny.
„Der #tourismusinkubator ist Vorreiter in der Branche und einzigartig in ganz Österreich. Der Inkubator lebt von einem Miteinander, das bereits zu erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen den Start-ups und dem Partnernetzwerk geführt hat. Durch diesen „Macher-Spirit“ und die Unterstützung aller Kooperationspartner bringen wir Innovationen und neue Ideen in die Tourismuslandschaft“, so tech2b-Geschäftsführer Raphael Friedl.
Das Gründungsprogramm zeichne sich durch seine Vielfalt und Bodenständigkeit aus: Hier begegnen einander unter anderem innovative Bierbrauerinnen und Bierbrauer, KI-Expertinnen und KI-Experten, frisch gebackene Zivildiener sowie pensionierte Powerfrauen und engagierte Verfechterinnen und Verfechter der Nachhaltigkeit.