Film: Alles für die Katz
Als im Animationsfilm „Alles für die Katz“ der verwöhnte Kater Beckett das letzte seiner neun Leben verliert, wäre es eigentlich aus mit seiner bequemen Existenz bei Frauchen Rose auf Erden – erhielte das undankbare Vieh nicht eine göttliche Chance: neun weitere Leben. Die darf Beckett allerdings nicht als Katze durchleben, sondern im Körper verschiedener Tiere. Das erweitert seinen felidäischen Horizont ungemein.
Streaming: Lonely Planet: Liebe in Marokko
Eigentlich hat sich die berühmte Romanschriftstellerin (Laura Dern) ins renommierte Autorenzentrum in Marokko zurückgezogen, um ihre Schreibblockade zu lösen. Doch dann lernt sie einen jungen Mann (Liam Hemsworth) kennen, der seine Freundin begleitet, jedoch mit der Gemeinschaft der intellektuellen Elite nicht wirklich warm wird.
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Aus einer zunächst harmlosen Bekanntschaft entwickelt sich in „Lonely Planet: Liebe in Marokko“ (Netflix) schnell eine stürmische Liebesaffäre, die das Leben beider verändert.
Album: Nelly Furtado. 7
Sieben Jahre nach dem letzten Album veröffentlicht Nelly Furtado ihr siebtes Studioalbum. Auf der Platte mit dem passenden Titel „7“ konzentriert sich die portugiesisch-kanadische Sängerin und Songwriterin in insgesamt 14 Songs vor allem auf ihre Dance-Phase.
Eine wichtige Inspirationsquelle für sie dabei ihre mittlerweile erwachsene und älteste Tochter gewesen, berichtet Furtado. Sie hätte ihr die vielen DJ-Remix-Versionen ihrer eigenen Hits nähergebracht. Mit ihrem neuen Album kehrt Furtado jedenfalls zu ihren musikalischen Wurzeln zurück.
Buch: Michael Lentz. Grönemeyer
Was ist das Geheimnis von Herbert Grönemeyers Erfolg? Dieser Frage widmet sich Michael Lentz in einem neuen Buch. „Grönemeyer“ (368 Seiten, 29,50 Euro) ist laut S. Fischer Verlag die „erste umfassende Gesamtdarstellung zu Leben und Werk“ des Popstars aus der Feder des Schriftstellers und Lyrikers Lentz.
Dieser hat sich intensiv mit Grönemeyers Gesamtwerk auseinandergesetzt, mit seinen Lebensstationen von Bochum, Köln bis London und Berlin. Mit seiner Arbeit am Theater, für den Film – und vor allem als Vollblutmusiker. Grundlage seiner Ausführungen sind dabei auch lange Gespräche – Grönemeyer und Lentz verbindet seit rund zwanzig Jahren eine Freundschaft.
TV: 3 Tage in Quiberon
3 Tage im Leben einer modernen Frau, die sich zwischen der Leidenschaft für ihren Beruf und der Liebe zu ihren Kindern und der Sehnsucht nach Selbstbestimmung aufreibt. Sie ist innerlich zerrissen und findet keinen Ausweg. Erst mit der Hilfe eines Freundes schafft sie es am Ende einen Moment lang Glück und Frieden zu empfinden, auch wenn wir wissen, dass das nicht von Dauer sein wird.
Es ist jener Moment im Leben von Romy Schneider, als sie im Jahre 1981 dem „Stern“ ihr letztes großes Interview gibt. „3 Tage in Quiberon“ (Sonntag, 13. Oktober, 23.05 Uhr, ORF 2) ist ein Schauspielerinnen-Film, in dem es weniger um den Star als um eine Frau geht, die versucht, ihr Dilemma zu lösen.