Gestiegene Fördermengen haben bei den Ölmultis Chevron und Exxon die Einbußen durch fallende Ölpreise abgefedert. Die beiden US-Ölkonzerne gaben am Freitag Quartalsgewinne über Markterwartungen bekannt. Daraufhin stiegen ihre Aktien im vorbörslichen Geschäft der Wall Street um bis zu 2 Prozent.
Bei Chevron schrumpfte der Gewinn im abgelaufenen dritten Quartal den Angaben zufolge zwar um etwa eine Milliarde Dollar auf 4,53 Mrd. Dollar (4,16 Mrd. Euro). Analysten hatten allerdings einen drastischeren Rückgang befürchtet. Gleiches galt für Exxon, die im dritten Quartal unter dem Strich 8,61 Mrd. Dollar verdienten. Der Konzern steigerte seine Produktion im Berichtszeitraum unter anderem dank einer Übernahme um ein Viertel auf 4,6 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag. Bei Chevron lag das Plus bei sieben Prozent auf 3,36 Millionen Barrel pro Tag.