Energie AG zeichnet zukunftsweisende Kunst aus

Nachwuchspreise an junge Künstler vergeben

Energie AG-CEO Leonard Schitter (2. v. l.) und die diesjährigen Gewinner des Kunstpreises © ENERGIE AG

Die Energie AG hat kürzlich die Preisträger ihrer drei Kunst-Nachwuchspreise geehrt. CEO Leonhard Schitter empfing gemeinsam mit Maria Venzl (Kuratorin der OÖ Landeskultur GmbH) und Alfred Weidinger (Geschäftsführer der OÖ Landeskultur GmbH) die Künstler zur Preisverleihung. Katharina Eckschlager gewinnt den Energie AG-Talentförderpreis, Alessia Fallica und Martina Pizzigoni das Energie AG/OK Friends-Traumstipendium und Kevin Stadler den Digitalkunstpreis.

Damit wurden herausragende künstlerische Projekte ausgezeichnet, die sich mit zukunftsweisenden Themen auseinandersetzen. „Die Vielfalt der eingereichten Projekte zeigt, dass junge Künstlerinnen und Künstler entscheidende Impulse für die Zukunft unserer Gesellschaft liefern. Als Energie AG ist es uns daher ein besonderes Anliegen, junge Kunsttalente zu fördern. Sie betrachten unsere Gesellschaft aus anderen Winkeln, regen zum Diskurs an und zeigen uns so neue Perspektiven“, so Energie AG-CEO Leonhard Schitter.

„Künstlerische Visionen für eine fossilfreie Welt“

Katharina Eckschlager hat den Energie AG-Talentförderpreis zum Thema „Kraft der Veränderung: Künstlerische Visionen für eine fossilfreie Welt“ gewonnen. Ihre Installation stellt einen monumentalen Kohleturm dar, der sowohl als Mahnmal als auch als Erinnerung an die industrielle Beschleunigung und ihre Folgen dient. Das Projekt regt dazu an, über den Fortschritt und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt nachzudenken.

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Tod und Trauer in der digitalen Ära

Die Gewinnerinnen des Traumstipendiums 2024, gefördert in Kooperation mit der OÖ Landeskultur GmbH, sind Alessia Fallica und Martina Pizzigoni mit ihrem Projekt „Digital Chiangimuerti“. Die beiden Künstlerinnen setzen sich in ihrer Arbeit mit dem Thema Tod und Trauer in der digitalen Ära auseinander. Inspiriert von traditionellen Trauerritualen aus Süditalien, wollen sie diese in eine interaktive digitale Performance überführen und somit die emotionale Dimension des Trauerprozesses auf innovative Weise neu interpretieren.

Globalisierung und Gleichschaltung

Der Digitalkunstpreis 2024, in Kooperation mit der OÖ Landeskultur GmbH verliehen, geht an Kevin Stadler für seine digitale Rauminstallation „local mean time“. Dieses Kunstwerk reflektiert die Globalisierung und die Gleichschaltung der Zeit, indem es den Blick auf eine Zeit vor der digitalen Standardisierung lenkt. Mit einfachen technischen Mitteln schafft der Künstler eine immersive Klangskulptur, die sich mit der lokalen Zeit und dem Hier und Jetzt auseinandersetzt.

Die Werke der Preisträger werden ab Juni 2025 in der Ausstellung „Talentiert & Etabliert“ im PowerTower der Energie AG ausgestellt.