Im Kampf um Marktanteile auf dem wichtigen chinesischen Markt steht Apple offenbar vor neuen Problemen. Der iPhone-Anbieter habe Schwierigkeiten bei der Anpassung der Künstlichen Intelligenz (KI) des chinesischen Partners Baidu, schrieb der Branchendienst „The Information“ am Mittwoch. Die Antwort-Qualität der Software sei bisher unzureichend. Außerdem gebe es Uneinigkeit beim Thema Datenschutz.
Der chinesische Technologiekonzern Baidu will sämtliche KI-Anfragen von iPhone-Nutzern speichern und für künftige Verbesserungen auswerten. Dies widerspricht Apples Richtlinien. Keines der beiden Unternehmen war zunächst für einen Kommentar zu erreichen.
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Wegen harter lokaler Konkurrenz verliert Apple seit Längerem Marktanteile in China. Eine Trendwende erhofft sich der US-Konzern von den neuen, „Apple Intelligence“ getauften KI-Funktionen, die ab dem kommenden Jahr die technikaffinen chinesischen Kunden anlocken sollen.
Sie halten sich mit dem Umstieg auf die neue iPhone-Generation bisher zurück. Die Grundlage für die Apple-KI bildet Baidus sogenanntes Großes Sprachmodell (Large Language Model, LLM) „Ernie 4.0“.