Der Sänger Hans-Jürgen Buchner geht mit seiner niederbayrischen Kultband Haindling erneut auf Tournee – seinen Fans und auch seinen Musikern zuliebe. Acht Konzerte seien geplant, sagte er der Deutschen Presse-Agentur kurz vor seinem 80. Geburtstag (27. Dezember). „Ich freue mich schon sehr darauf. Mir geht es nach meiner Genesung gut, ich bin gut drauf. Da habe ich gemerkt, dass ich noch ein bisschen weitermachen kann und will.“
In diesem Sommer hatte Buchner die eigentlich für 2023 angekündigte und damals wegen seiner Erkrankung abgesagte Tournee nachgeholt. „Es war wunderbar. Wir hatten tolle Spielstätten, mir hat es wahnsinnig viel Spaß gemacht und die Leute waren total begeistert“, sagte der Sänger.
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„Dann mach‘ ich es halt noch einmal“
Er sei ja schließlich nicht alleine, so Buchner zu seiner Tournee-Entscheidung. „Ich habe eine wunderbare Band. Die Musiker wollen auch unbedingt spielen.“ Da könne er nicht sagen: „Na also, jetzt ist Schluss.“ Stattdessen sagt er: „Dann mach‘ ich es halt noch einmal, praktisch auch für meine Musiker – das sind alles wahnsinnig gute Multiinstrumentalisten.“
Die Tournee 2025 führt Haindling nach Würzburg, Nürnberg, Dießen am Ammersee, Oberschleißheim, Füssen, Augsburg und Bayreuth. Die 1983 gegründete Band benannte er nach seinem Wohnort, dem Dorf Haindling, einem Ortsteil von Geiselhöring im Landkreis Straubing-Bogen. Der erste große Hit war die Nummer „Lang scho nimma g’sehn“. Bekannt sind auch Buchners Titelmelodien, etwa für die ZDF-Serie „Die Rosenheim-Cops“ oder für die BR-Produktionen „Irgendwie und Sowieso“, „Zur Freiheit“ sowie „Café Meineid“.
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