Nach Alexander Hermann (bis 2026), Lucijan Fizuleto (bis 2026) und Neo-Kreisläufer Jadranko Stojanovic (bis 2025) fixierte der HC Linz AG mit der Vertragsverlängerung von Trainer Milan Vunjak eine weitere tragende Säule.
„Die Zusammenarbeit mit ihm ist sehr gut und er ist überzeugt vom Linzer Weg“, betonte Sportchef Klemens Kainmüller, der auch in Sachen Kader schon „einiges erledigt“ hat, aber nichts verraten wollte.
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Vunjak, seit der Handball-Saison 2020/21 in der Stahlstadt, erklärt den eingeschlagenen Weg so: „Wir wollen keinen einmaligen Erfolg, sondern eine stabile HLA-Mannschaft formen und jede Saison einen Schritt nach vorne machen.“
Nimmt man das — zugegeben etwas überraschende — Halbfinale vom Vorjahr als Maßstab, müsste spätestens zum Ende der Vertragslaufzeit ein Titel stehen. „Keiner will verlieren, logischerweise. Aber wir wollen vor allem Kontinuität hineinbringen“, lautete die diplomatische Antwort des 52-jährigen Slowenen. Auch Kainmüller stapelte tief, meinte bescheiden: „Der Abstand zur Spitze soll nicht größer werden.“
Nächstes Ziel ist jetzt einmal, das erneute Erreichen des Semifinales. Die Pause bis zum ersten Anwurf im Viertelfinale gegen Hard am 5. Mai wird mit einem Testspiel gegen Zweitligist St. Pölten (27. April, 20 Uhr) verkürzt.
Von Tobias Hörtenhuber