Die weltweit größten Autobauer haben zuletzt laut einer Studie der Beratungsgesellschaft EY Abstriche bei der Profitabilität hinnehmen müssen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen der Analyse zufolge zwar die Umsätze im ersten Quartal des Jahres um rund 19 Prozent, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) hinkte mit einem Wachstum von 6,1 Prozent jedoch hinterher. Der Absatz legte lediglich um vier Prozent zu.
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Die Profitabilität – gemessen an der Ebit-Marge, welche das operative Ergebnis ins Verhältnis zum Umsatz setzt – ging von neun Prozent auf acht Prozent zurück. Neuer Margen-Spitzenreiter unter den 16 analysierten Autoherstellern war das Stuttgarter Unternehmen Mercedes-Benz mit einer Ebit-Marge von 14,7 Prozent.
Gefolgt von BMW (14,6 Prozent) und Kia (12,1 Prozent). Der frühere Spitzenreiter, der Elektroautobauer Tesla, landete mit 11,4 Prozent auf dem vierten Rang.