Die Linzer Maschinen- und Anlagenbaufirma Hitzinger steht wohl vor dem endgültigen Aus. Nach einer Insolvenz im Jahr 2018 wurde nun erneut ein Konkursverfahren eröffnet. 169 Beschäftigten droht der Jobverlust.
Das 2009 unter der Firma „WDSM Sportmanagement GmbH“ gegründete und im Mai 2019 auf den heutigen Firmenwortlaut „Hitzinger Electric Power GmbH“ umfirmierte Unternehmen beschäftigt sich mit der Herstellung und Vertrieb von Generatoren, Aggregaten, Umformern, USV-Anlagen und Flugzeug-Bodenstromversorgungsanlagen.
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„Keine langfristige Fortführung darstellbar“
Die Überschuldung ist enorm Aktiva von gut 8 Mio. Euro stehen Passiva von fast 30 Mio. Euro gegenüber. Die genaue Anzahl der Gläubiger steht noch nicht abschließend fest, man geht aber von rund 2500 aus.
Das berichten Creditreform und der KSV1870. Laut Angaben im Insolvenzantrag sind aufgrund der Verlustsituation keine langfristige Fortführung des Unternehmens und keine Sanierung darstellbar.