Digital vernetzte Geräte: Hersteller sollen stärker auf Sicherheit achten

EU-Länder wollen strengere Vorschriften – Regelung noch nicht fix

Nützlich, aber auch ein Sicherheitsrisiko: Vernetzte Haushaltsgeräte und ähnliche Produkte.
Nützlich, aber auch ein Sicherheitsrisiko: Vernetzte Haushaltsgeräte und ähnliche Produkte. © slavun - stock.adobe.com

Geht es nach den EU-Ländern sollen digital vernetzte Geräte wie etwa private Überwachungskameras oder smarte Kühlschränke künftig besser vor Cyberangriffen geschützt werden.

Die Länder einigten sich am Mittwoch in Brüssel auf eine Verhandlungsposition zu neuen Regeln für Produkte mit digitalen Elementen.

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Hersteller in der Pflicht

Hersteller sollen demnach künftig stärker für die Cybersicherheit ihrer Produkte sorgen und bestimmte Standards einhalten. Verbraucher müssen darüber hinaus über die Cybersicherheit ihrer Produkte informiert werden, hieß es. Die Idee geht auf einen Vorschlag der EU-Kommission aus dem vergangenen Herbst zurück.

EU-Staaten und das Europaparlament müssen die genaue Ausgestaltung der neuen Regeln noch aushandeln, bevor sie in Kraft treten können. Änderungen an dem Vorhaben sind noch möglich.