Nach einem Erdbeben der Stärke 7,3 vor der Küste von Vanuatu im Pazifik hat die Regierung des Inselstaats bisher 14 Todesopfer gemeldet. Sechs der bestätigten Toten seien bei einem Erdrutsch zu Tode gekommen, vier in einem zusammengestürzten Gebäude, erklärte die Regierung in einer aktualisierten Opferbilanz am Mittwoch. Vier weitere Tote wurden demnach aus dem Krankenhaus der Hauptstadt Port Vila gemeldet.
Das Erdbeben hatte sich am Dienstag ereignet. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, wurde das Beben im Meer etwa 30 Kilometer westlich von Port Vila registriert. Es folgten mehrere Nachbeben, eine Tsunami-Warnung wurde nach kurzer Zeit wieder aufgehoben.