In Bosnien-Herzegowina sind bei Überschwemmungen und Erdrutschen mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete ein Polizeisprecher in Mostar nach Angaben des bosnischen Portals „klix.ba“. Zahlreiche Bewohner werden demnach noch vermisst. Betroffen ist vor allem das bergige Gebiet etwa bis zu 70 Kilometer nördlich der Stadt Mostar. Nach Starkregen waren mehrere Flüsse über die Ufer getreten.
So habe es im Ort Jablanica eine Schlammlawine gegeben, viele Häuser seien betroffen. Allein dort wurden 16 Tote geborgen. Dort sei „nur noch das Minarett der Moschee“ zu sehen, berichtete „klix.ba“ weiter. Zwei weitere Tote fanden die Katastrophenschützer weiter nördlich bei Fojnica.