In Indien hat die Polizei nach einem mutmaßlichen Ritualmord an einem siebenjährigen Buben fünf Verdächtige festgenommen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war der Bub am Sonntagabend tot in seinem Bett in einem Wohnheim in der Stadt Hathras unweit des berühmten Taj Mahal gefunden worden. Der Schulleiter habe nicht die Polizei gerufen, sondern die Leiche im Kofferraum seines Autos versteckt.
Der Ermittler Himanshu Mathur sagte, der Vater des Schulleiters werde verdächtigt, den Buben als Opfergabe getötet zu haben, um der Schule Glück zu bringen. Neben dem Schulleiter und seinem Vater wurden noch drei Lehrer der Schule festgenommen. Mathur machte keine genauen Angaben zu den Todesumständen des Kindes. Berichten zufolge wurde eine Obduktion der Leiche eingeleitet.