Der Flughafen Wien in Schwechat hat sich anlässlich seines 70ers zum Ende des Jubiläumsjahres quasi selbst beschenkt. Im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek wurde am Montagabend der Kunst-Fotoband „Der Traum vom Fliegen“ präsentiert, der auch hinter die Kulissen des 24/7-Betriebes blicken lässt. Beinhaltet ist weiters eine Chronologie über die Geschichte des Airports seit 1954.
Das Buch ist in Zusammenarbeit mit dem Verleger Lois Lammerhuber und Autor Thomas Brezina entstanden. Es dokumentiert in 180 Fotografien auf 196 Seiten 24 Stunden Geschehen auf dem Flughafen Wien. Wichtigster Gedanke sei gewesen, all jenen ein Denkmal zu setzen, die den „Traum vom Fliegen“ zur täglichen Realität werden lassen, sagte Vorstandsdirektor Günther Ofner bei der Präsentation. Es seien die Mitarbeiter und die Menschen, die das Leben auf dem Airport gestalten würden. Vorstandskollege Julian Jäger bezeichnete die Geschichte des Flughafens auch als Geschichte der Reiselust und des wirtschaftlichen Aufschwungs.