Die Polizei fährt künftig auf den Skoda Kodiaq ab

Innenminister stellte die ersten fünf neu angeschafften Streifenwagen in den Dienst

Die Polizei fährt künftig mit dem Skoda Kodiaq in Österreich Streife. Die allradgetriebenen Fahrzeuge lösen in den kommenden vier Jahren rund 2.000 Streifenwagen der Marken Skoda Octavia und VW Touran ab.

Im Jahr 2029 werden voraussichtlich alle Polizeiinspektionen mit dem Skoda Kodiaq ausgestattet sein, gaben Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), Bundespolizeidirektor Michael Takacs und General Peter Skorsch, Leiter der Gruppe IV/A im Innenministerium, am Donnerstag bekannt.

Die „Polizeiautos der Zukunft“ wurden in der Wiener Roßauer Kaserne präsentiert. Karner stellte die ersten fünf Autos in den Dienst und lobte diese als „modern, robust, sicher, zweckmäßig und schön“.

Laut Bundespolizeidirektor Takacs legen die Polizistinnen und Polizisten pro Jahr rund 130 Millionen Kilometer in den Streifenkraftwagen zurück. Dabei werde eine gewaltige Anzahl an Einsätzen abgearbeitet, rund 12.000 Notrufe bundesweit pro Tag.

„Mit der Personaloffensive sind wir auf einem guten Weg – mit 1. September drücken fast 700 angehende Polizistinnen und Polizisten erstmals die Schulbank in unseren Bildungszentren, seit Anfang des Jahres haben sich damit österreichweit 2.020 junge Menschen für den spannenden, fordernden und erfüllenden Polizeiberuf entschieden, und im Dezember werden weitere 550 Polizeischülerinnen und -schüler dazukommen“, wurde der Innenminister zitiert.

Allein für Wien hätten sich die Personalaufnahmen im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Bis zum nächsten Jahr würden außerdem 135 Polizeiinspektionen generalsaniert oder neu errichtet, mehr als 15 Prozent aller Inspektionen im Land.

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