Der Tod eines Mannes in einem Stiegenhaus in Wien-Leopoldstadt durch Verbluten Samstagfrüh ist nicht durch eine Stichverletzung, sondern aufgrund einer Krankheit eingetreten. Das ergab das Obduktionsergebnis, teilte die Polizei am Sonntagnachmittag mit. Die Wunde am Unterkörper war durch eine Gefäßerkrankung entstanden, die die Haut aufplatzen ließ und zu einem massiven Blutverlust führte, erläuterte Polizeisprecher Markus Dittrich. Dies sah zunächst aus wie ein Messerstich.
Die Situation deute auf Fremdverschulden hin, hatte es am Samstag geheißen. Es war jedoch auch nicht ganz ausgeschlossen worden, dass sich der Mann die Wunde selbst zugefügt hatte. Die Obduktion brachte nun die tatsächliche Todesursache ans Licht. Der 43-Jährige litt an einer krankhaften arteriellen Veränderung, Fremdverschulden ist ausgeschlossen.