Freundschaftsdienst endete mit Verbrennungen im Gesicht

Benzinkanister war im Auto umgefallen – Zigarette löste Stichflamme aus

Verschüttetes Benzin hat am Samstagabend im Kärntner St. Ulrich (Bezirk Feldkirchen) zum Vollbrand eines Autos geführt, der 40-jährige Fahrzeugbesitzer zog sich dabei Verbrennungen an der rechten Hand sowie der rechten Gesichts- und Kopfhälfte zu.

Der Unfallhergang war mehr als unglücklich, denn eigentlich hatte der Mann einem Freund lediglich einen Hilfsdienst erweisen wollen. Er sollte ihm Benzin für sein Motorrad bringen.

Der Freund des 40-Jährigen wartete in der Nähe des Feuerwehrhauses in St. Ulrich auf die Benzinlieferung.

Dem Autolenker war der volle Kanister während der Fahrt jedoch umgefallen und etwas Benzin im Wagen ausgeronnen.

Nach Betankung des Motorrades unterlief dem 40-Jährigen ein fataler Fehler, er kehrte mit einer angezündeten Zigarette zum Wagen zurück. Als er die Fahrzeugtür öffnete, entzündeten sich die Benzingase und es kam zu einer Stichflamme.

Ein zufällig vorbeikommender Polizeibeamter setzte die Rettungskette in Gang. Mitglieder der FF St. Ulrich löschten den Brand, am Auto entstand Totalschaden. Der Verletzte wurde von einem Freund in das Klinikum Klagenfurt zur Versorgung gebracht.

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