Die für Juni extrem hohen Temperaturen haben die Waldbrandgefahr dramatisch erhöht. In Spanien, Frankreich, Griechenland und Deutschland haben die Florianis mit großen Feuersbrunsten zu kämpfen.
Während die Spanier nach einer 40-Grad-Hitzewelle etwas aufatmen können, wüten die in den vergangenen Tagen ausgebrochenen Waldbrände weiter. Die Lage in Navarra war am Sonntag laut Regionalregierung mit fünf aktiven Bränden weiter „sehr kritisch“. Die Bewohner mehrerer kleinerer Orte wie Etxarren, Arzoz, Muskiz oder San Martín de Unx seien in Sicherheit gebracht worden. Der schlimmste Brand im Gebirgszug Sierra de la Culebra unweit der Grenze zu Portugal im Nordwesten Spaniens konnte dank niedrigerer Temperaturen und Regenfälle unter Kontrolle gebracht werden. Dort waren rund 25.000 ha Wald vernichtet worden. Auch in Katalonien entspannte sich die Lage.