KI gegen Wildunfälle

Künstliche Intelligenz (KI) könnte in Zukunft die vor allem im Herbst gehäuften Wildunfälle verhindern. Im Vorjahr gab es 301 Unfälle wegen Wildtieren auf der Fahrbahn, 334 Menschen wurden verletzt, eine Person getötet.

Nachtsichtassistenten, die bereits in Oberklasse-Wagen verbaut sind, gelten als vielversprechend. Diese erkennen mittels Infrarotsensoren Tiere oder Menschen und können Lenker warnen.

Ein weiteres Projekt im Hightech-Bereich ist die Risikobewertung von Strecken mittels Drohnen. Um die Position von Wildtieren und ihre Nähe zur Straße zu analysieren, wurden vom Campus Hagenberg der FH OÖ Flugdrohnen mit Kameras und Wärmebild-Sensoren ausgestattet und die Videoaufnahmen mittels KI ausgewertet.

Somit können die Querungen bestimmter Straßenabschnitte genau detektiert und in Zukunft ins Navi integriert werden.

Die mobile Version verlassen