Ein 43-Jähriger ist Samstagfrüh in einem Stiegenhaus in Wien-Leopoldstadt an einer Stichverletzung gestorben. Die Situation deutet auf Fremdverschulden hin, sagte Polizeisprecher Markus Dittrich. Eine Frau hatte um 7.30 Uhr die Polizei verständigt, weil sich der Mann im Stiegenhaus ungewöhnlich verhalten hatte. Die alarmierten Polizisten bemerkten die stark blutende Wunde und leisteten Erste Hilfe, auch die Rettung traf ein, der Mann erlag aber seiner Verletzung.
Die Frau, die den verdächtigen Mann in dem Mehrparteienhaus in der Taborstraße gemeldet hatte, dürfte das Blut nicht gesehen haben. Weitere Details hierzu sind noch Gegenstand der Vernehmung, erläuterte Dittrich. Nach den Erste-Hilfe-Maßnahmen der Polizisten übernahm die hinzugerufene Rettung die notfallmedizinische Versorgung. Der 43-Jährige erlag aber an Ort und Stelle seiner Verletzung. Die genaue Stelle des Einstichs am Unterkörper wurde nicht bekanntgegeben.