Wegen einer Bombendrohung ist am Mittwochabend der Klagenfurter Hauptbahnhof geräumt worden. Gegen 21 Uhr war bei der Landespolizeidirektion Kärnten ein E-Mail eingelangt, das die Drohung enthielt.
Sofort wurde die Evakuierung des Bahnhofes und die vorübergehende Einstellung des Bahnverkehrs veranlasst. Gefährliche Gegenstände wurden keine gefunden, um 22.35 Uhr wurde der Bahnhof wieder freigegeben, so die Polizei.
Am späten Mittwochabend ist dann auch der Bahnhof St. Pölten wegen einer Bombendrohung vorübergehend gesperrt worden. Das Areal wurde von der Polizei abgesucht, Verdächtiges wurde dabei nicht entdeckt. Um 23.15 Uhr erfolgte schließlich die Freigabe.
In den vergangenen Tagen hatte es bereits mehrere solcher Drohungen in österreichischen Landeshauptstädten gegeben. Am Montag war Graz betroffen, am Dienstag Linz und am Mittwoch zunächst Salzburg und dann in den Abendstunden eben auch noch Klagenfurt und St. Pölten.
In beiden Fällen werden die Ermittlungen werden vom Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung geführt. Jeweils sie in Verbindung mit weiteren entsprechenden Landesämtern und der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN).