Wetter: Ab Wochenmitte auch Schneefall in tieferen Lagen

Schneefallgrenze sinkt auf 200 bis 600 Meter Seehöhe

Die Tendenz des Wetters ist aktuell zunehmend winterlich: Schneefall bis in tiefe Lagen sind laut der aktuellen Prognose von Geosphere Austria ab Mittwoch (20. November) angesagt. Da sinkt die Schneefallgrenze voraussichtlich auf 200 bis 600 Meter Seehöhe. Die Höchstwerte sinken im Verlauf der Woche auf maximal vier Grad Celsius, in den Morgenstunden sind meist Minustemperaturen angesagt.

Am Montag, den 18. November, lockern die Restwolken einer nächtlichen Kaltfront am Morgen auf und es scheint zeitweise die Sonne. Nachfolgend ziehen von Nordwesten neue Wolkenfelder auf und im Norden und Osten beginnt es wieder zu regnen. Die Schneefallgrenze liegt dabei noch um 1.200 bis 1.400 Meter Seehöhe.

Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen, im Süden nur schwach bis mäßig aus Südwest. Die Tagestiefstwerte liegen zwischen minus vier und plus fünf Grad, die Tageshöchstwerte zwischen sechs und elf Grad.

Immer wieder Wolkenfelder am 19. November

Immer wieder machen sich dann am Dienstag (19. November) Wolkenfelder bemerkbar, die Sonne zeigt sich eher nur kurz, etwas häufiger jedoch im Südosten. Gegen Abend beginnt es in Vorarlberg zu regnen, die Schneefallgrenze liegt um 1.600 Meter Seehöhe.

Der Wind kommt schwach bis mäßig, entlang der föhnigen Alpennordseite auch lebhaft aus Ost bis Südwest. Die Tiefsttemperaturen sind unverändert zum Montag und steigen im Tagesverlauf auf fünf bis zwölf Grad.

Eine von Nordwesten durchziehende Störungszone dominiert dann am Mittwoch (20. November) das Wettergeschehen im Tagesverlauf. Bereits in der Nacht ist verbreitet mit Regen, Schneeregen oder Schneefall zu rechnen,

Die Schneefallgrenze sinkt dabei rasch auf 200 bis 600 Meter Seehöhe ab. Ab Mittag werden die Niederschläge langsam weniger und die Wolken lockern in einigen Bereichen auf, sodass dort noch kurze Sonnenfenster vorhanden sind.

Der Wind kommt lebhaft bis stürmisch aus westlichen Richtungen. Besonders in erhöhten und exponierten Lagen des Nordens können Windspitzen über 100 km/h auftreten. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen minus 4 und plus 4 Grad und steigen nur noch auf ein bis acht Grad.

Letzte Störungsreste ziehen am Donnerstag (21. November) in der ersten Tageshälfte ab, die Bewölkung lockert nach und nach auf und die Sonne scheint verbreitet. Lediglich im Norden können vereinzelte Schnee- oder Schneeregenschauer auftreten. Die Schneefallgrenze sinkt aufgrund der kalten Luftmasse meist auf unter 100 Meter Seehöhe ab.

Ab dem Nachmittag ziehen dann von Südwesten her wieder dichtere Wolken auf und trüben den Himmel. Im Westen können dabei in den Abendstunden erster Schneeregen und Schneefälle auftreten.

Der Wind weht im Tagesverlauf oft lebhaft bis stark, besonders im Norden des Landes, aus westlichen bis südlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus sechs und plus zwei Grad, die Tageshöchstwerte zwischen minus zwei und plus sechs Grad.

Im Tagesverlauf zieht am Freitag (22. November) eine Störung über das Land und sorgt für trübes Wetter mit verbreiteten Schnee- und Schneeregenfällen bis in tiefste Lagen, besonders entlang der Alpensüdseite. Nach derzeitigem Stand ist damit die Sonne in allen Landesteilen nahezu nie zu sehen.

Der Wind weht meist schwach bis mäßig, entlang des Alpenhauptkammes auch oft lebhaft bis stark, aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen umspannen minus sechs bis null Grad, die Tageshöchstwerte null bis vier Grad.

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