Nach dem doch recht raschen Wetterumschwung im September wird es in der kommenden Woche wieder wärmer und föhnig, wie die Meteorologen von Geosphere Austria am 6. Oktober prognostizierten.
Die Temperaturen können durchaus auf angenehme 24 Grad steigen. Allerdings muss immer wieder mit Schauern gerechnet werden. Vor allem im Süden Österreichs gibt es teils kräftigen Regen.
Am Montag (7. Oktober) hält sich im Osten Nebel oder Hochnebel teils noch hartnäckig bis in den Vormittag, überall sonst bringt Hochdruckeinfluss verbreitet sonniges und von Westen her zunehmend mildes Wetter.
Der Wind weht in den Niederungen nur schwach, im Westen kommt nach und nach föhniger Südwind auf. Die Frühtemperaturen erreichen nur null bis sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 23 Grad, am wärmsten ist es im Westen Österreichs.
Am Dienstag (8. Oktober) ist in die markante südwestliche Strömung eine Störung eingelagert. Diese wird zuerst alpensüdseitig wetterwirksam, hier kann es vor allem in Oberkärnten auch ergiebige Regenmengen geben. Im Osten gibt es anfangs verbreitet Nebel oder Hochnebel. Die Niederschläge breiten sich bis zum Abend in das Waldviertel und die Weststeiermark aus.
Damit bricht tagsüber auch der Südföhn zusammen, entlang des Ostalpenrandes bleibt bei sonnigem Wetter am Nachmittag der Südostwind lebhaft. Die Frühtemperaturen steigen auf sechs bis zwölf Grad, die Tageshöchsttemperaturen auf 14 bis 24 Grad, an der Alpennordseite ist es bei Föhn anfangs auch noch milder.
In der Früh und am Vormittag bringt der Mittwoch (9. Oktober) eine Störungszone in der Osthälfte Österreichs noch dichte Wolken und Regen. Weiter im Westen scheint von Beginn an zeitweise die Sonne. Im Tagesverlauf setzt sich dann aber generell freundliches und öfter sonniges Wetter durch. Nur an der Alpensüdseite bleibt es auch am Nachmittag leicht schaueranfällig.
Der Wind weht zunächst im Norden und Osten mäßig bis lebhaft aus West, tagsüber kommt aber erneut teils föhniger Südwind auf. Die Frühtemperaturen belaufen sich auf acht bis 15 Grad, die Höchstwerte auf 16 bis 22 Grad.
Am 10. Oktober beginnt es zu regnen
Mit föhniger Südströmung stauen sich am Donnerstag, den 10. Oktober an der Alpensüdseite von Beginn an die Wolken und es regnet. Mit dem Durchzug einer Kaltfront von Westen her bricht der Föhn aber bald zusammen und teils kräftige Regenfälle breiten sich bald auch an der Alpennordseite bis nach Oberösterreich, in die Obersteiermark und nach Kärnten aus.
Weiter im Osten bleibt es noch länger trocken und sonnig, hier steigt erst abends die Schauerneigung. Der Wind weht zunächst noch teils kräftig aus Süd, mit Störungsdurchzug kommt teils lebhafter Westwind auf. Die Frühtemperaturen erreichen je nach Wind sechs bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 24 Grad, wobei es im Osten und Südosten am wärmsten ist.
Am 11. Oktober wechseln hinter der abgezogenen Störungszone tagsüber Sonne und Wolken. Besonders an der Alpennordseite und im Norden sind noch einzelne Regenschauer möglich. Der Wind weht im nördlichen Alpenvorland und im Osten mäßig bis lebhaft aus West, sonst ist es windschwach. Die Frühtemperaturen steigen auf sieben bis 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen auf 14 bis 19 Grad.