Die Wiener Polizei hat bei zwei Einsätzen insgesamt fast 1.000 Stück illegaler Pyrotechnik sichergestellt. Beim ersten und größeren Fall in Wien-Brigittenau am Freitag führte ein Hinweis zum Lager eines 18-Jährigen in einem Keller eines Mehrparteienhauses. „Aufgrund der enorm hohen Explosionsgefahr wurde der Abtransport von sprengstoffkundigen Organen der Wiener Polizei durchgeführt“, berichtete Polizeisprecherin Julia Schick am Montag. Es handelte sich um 886 Gegenstände.
Der Keller gehört zur Wohnung der Mutter des 18-Jährigen. Die Pyrotechnik der Kategorien F3 und F4 samt verbotenen Blitzknallsätzen wurde dort ohne das Wissen der Frau gelagert. Ihr Sohn erhielt Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz.