Der 12. Dezember ist der Stichtag, an dem im Zuge des europaweiten Fahrplanwechsels der Eisenbahnen auch die bis dahin gültigen Fahrpläne des Regionalbusverkehrs gegen neue, adaptierte, getauscht werden.
Der OÖ Verkehrsverbund (OÖVV) nutzt den heurigen Fahrplanwechsel für zahlreiche Verbesserungen für die Fahrgäste. Dies liegt vor allem daran, dass die Regionalbusverkehre in den Gebieten „Donaukorridor Linz – Eferding – Passau“, „Grieskirchen-Eferding, Wels-Land Nord“ und „Zentralraum Linz – Steyr“ neu ausgeschrieben und vergeben wurden.
Insgesamt werden 33,7 Mio. Fahrplankilometer – nunmehr kommen 500.000 Kilometer dazu – mit 850 OÖVV-Linienbussen bewältigt. Die Flotte umfasst auch 120 neue, abgasarme und barrierefreie Fahrzeuge.
Diese sind mit kostenlosem WLAN und überwiegend bargeldloser Zahlungsmöglichkeit ausgestattet. „Damit soll die Attraktivität des Öffentlichen Verkehrs gesteigert werden“, so OÖVV-Geschäftsführer Herbert Kubasta.
Mehr Angebot am Abend und am Wochenende
Da die Oberösterreicher den Öffentlichen Verkehr aber zunehmend nicht nur auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule, sondern auch in der Freizeit nutzen, erweitert der OÖVV punktuell sein Angebot auch außerhalb der Hauptverkehrszeiten. So wird es teilweise neue Verbindungen am Abend und an den Wochenenden geben.
„Wir können die starke Auslastung rund um die zentralen Ballungsräume nur dann reduzieren, wenn wir Stück für Stück eine Vielzahl von aufeinander abgestimmte Maßnahmen umsetzen“, sagt Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner.
Der Verkehrsverbund erhöht seine Ticketpreise im Regionalverkehr und Regional- und Lokalbahnen – exklusive Linz, Wels und Steyr – entsprechend der Teuerung um im Schnitt zwei Prozent.
Alle Informationen zum Fahrplanwechsel gibt es unter www.ooevv.at