Bislang drei Kandidaten für Nachfolge im oö. Roten Kreuz

Der ehemalige Klubobmann der Grünen, Gottfried Hirz, könnte in die Fußstapfen von Walter Aichinger treten

Nach dem plötzlichen Ableben von Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger – davor Landesrat und Landtagsabgeordneter der ÖVP – müssen in der oberösterreichischen Blaulichtorganisation die Weichen neu gestellt werden. Die Wahl des Nachfolgers wird am 19. Oktober in einer Generalversammlung durch 60 Delegierte erfolgen.

Die Frist für Wahlvorschläge läuft noch bis zum 9. Oktober. Bereits an die Delegierten versandt ist der Wahlvorschlag, in dem Gottfried Hirz (66), ehemaliger Landtagsabgeordneter und Klubobmann der Grünen, als neuer Präsident vorgeschlagen wird.

Hirz engagiert sich seit seinem Zivildienst vor mehr als 40 Jahren beim Roten Kreuz. Zuletzt war er stellvertretender Landesreferent des Jugendrotkreuzes. In dieser Funktion hat er bereits eng mit dem verstorbenen Präsidenten zusammengearbeitet. Aktuell ist er in seiner Heimatgemeinde Regau im Einsatz. Hirz will sich noch nicht zur Kandidatur äußern, allerdings sei er schon Rotkreuz-Mitglied gewesen, da habe es die Grünen noch gar nicht gegeben.

Mittlerweile gibt es zwei weitere Wahlvorschläge, die noch nicht an die Delegierten kommuniziert sind, sagt RK-Vizepräsident Erhard Hackl, Vorsitzender des Wahlausschusses, im Gespräch mit dem VOLKSBLATT.

Von Michaela Ecklbauer

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