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Zwei eingeschaltete Herdplatten dürften den Wohnungsbrand in den frühen Morgenstunden des Ostersonntags in einem Mehrparteienhaus in Ansfelden (Bezirk Linz-Land) ausgelöst haben.
Drei Personen waren wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert worden. Die Wohnungen im zweiten und dritten Stock bleiben bis auf weiteres unbewohnbar, informierte die Polizei Sonntagnachmittag.
Eine 44-Jährige hatte im benachbarten Mehrparteienhaus die Flammen bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Bei deren Eintreffen stand eine Wohnung bereits in Vollbrand, die restlichen 35 Wohneinheiten mussten evakuiert werden.
Das Feuer breitete sich rasch weiter aus und griff auch auf das Dach über. Die beiden Bewohner der betroffenen Wohnung konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen. Eine 76-jährige Nachbarin musste von der Feuerwehr gerettet werden. Alle drei wurden ins Kepler Uniklinikum gebracht.
Die anderen Bewohner wurden ins Rathaus gebracht. Die Gemeinde Ansfelden suchte am Sonntag nach Unterbringungsmöglichkeiten. Der Schaden beläuft sich auf rund 200.000 Euro.
