Coronavirus: Mitarbeiterin von Linzer Spital positiv getestet

Im Ordensklinikum Linz Elisabethinen ist eine Pflegekraft der Ambulanz Interne 1 – Hämatologie & Onkologie positiv auf Covid-19 getestet worden.

21 Kollegen und 52 Patienten seien umgehend benachrichtigt und unter häusliche Quarantäne gestellt worden, informierte der Krisenstab des Landes am Nachmittag. Alle seien derzeit symptomfrei. Die Patientenversorgung in der Abteilung sei sichergestellt.

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Derzeit ist in Oberösterreich keine Spitalabteilung Corona-bedingt gesperrt. Vom oberösterreichischen Krankenhauspersonal – insgesamt knapp 27.000 Personen – fallen derzeit 6,5 Prozent aus.

Dieser Prozentsatz umfasst sowohl die Covid-Positiven und die in Quarantäne befindlichen Kontaktpersonen als auch andere Krankenstände. Von den Alten- und Pflegeheimen des Landes sind derzeit 28 Einrichtungen betroffen. Insgesamt 40 Bewohner und 65 Mitarbeiter sind bisher positiv getestet worden.

Die Zahl der aktuell Erkrankten, die am Donnerstag erstmals seit Tagen wieder auf unter 1.000 gefallen war, sank am Freitag weiter und lag am Nachmittag bei 855. Bisher wurden in Oberösterreich 2.048 Infektionen nachgewiesen. Die Zahl der Todesopfer blieb unverändert bei 29.

Die Ärzte und Zahnärzte des Bundeslandes haben indes lang ersehnten Masken-Nachschub erhalten.

Da die Lieferung der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) – 21.900 vom Bund finanzierte FFP2-Masken wurden am Freitag avisiert – erst nächste Woche eintreffen werde, sei vorerst das Land eingesprungen, teilten LH Thomas Stelzer und LH-Stv. Christine Haberlander (beide ÖVP) mit.

Die Ärzte seien mit 5.700 FFP2-Schutzmasken aus dem Kontingent des Landes versorgt worden, um gut über die Ostertage zu kommen.

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