EPUs (Ein-Personen-Unternehmen) vernetzten sich im Zweitwohnsitz in Bad Ischl

Der Anteil der EPUs an der Gesamtzahl der Unternehmen steigt ständig. 62 Prozent der oö. Unternehmen gelten als Ein-Personen-Unternehmen.

„Mit unseren EPU-Netzwerk-Treffen möchten wir diese Einzelkämpferinnen -kämpfer sichtbar machen und vernetzen“, erklärt Andreas Promberger von der WKO Bad Ischl. Als Veranstaltungsort wurde das gemütliche Café Boutique Zweitwohnsitz am Kreuzplatz in Bad Ischl gewählt, das Jungunternehmerin Alexandra Pesendorfer stilvoll eingerichtet hat.

Sarah Susan Reynvaan, Diplomingenieurin der Chemie, und Gerhard Putz, Experte für CNC-Maschinen, präsentierten an diesem Abend ihren Werdegang und ihr Geschäftsfeld. Während Reynvaan Hilfestellung bei Autoimmunerkrankungen mittels personalisierter Umweltanalyse anbietet, unterstützt Putz Unternehmen bei der Optimierung ihrer CNC-Maschinen.

„So unterschiedlich die Branchen der EPUs auch sind, die Probleme dieser Zielgruppe sind doch sehr ähnlich“, weiß Promberger, der auch auf das EPU-Forderungsprogramm 2024 der WKO einging. Steuerliche Erleichterungen und Bürokratieabbau sowie die soziale Absicherung stehen dabei im Fokus. Der Abend bot eine willkommene Gelegenheit Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Infos: www.wko.at/epu/ein-personen-unternehmen

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