In Feuerwehrhäusern, die in Oberösterreich neu errichtet werden, wird es künftig mehr Platz geben.
Denn mit 1. Oktober werden die Standards des österreichweit gültigen Feuerwehr-Raumerfordernisprogramms bei Neubauten nun vollständig umgesetzt.
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Zuständige Landesrätin Langer-Weninger beendet Sparkurs
Online seit:In Feuerwehrhäusern, die in Oberösterreich neu errichtet werden, wird es künftig mehr Platz geben.
Denn mit 1. Oktober werden die Standards des österreichweit gültigen Feuerwehr-Raumerfordernisprogramms bei Neubauten nun vollständig umgesetzt.
„Unsere Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren sind immer dann zur Stelle, wenn wir sie brauchen. Damit das auch weiterhin so bleibt, ist es wichtig, dass die Feuerwehrmänner ausreichend Platz für ihre persönliche und technische Ausrüstung zur Verfügung haben“, hält die zuständige Landesrätin Michaela Langer-Weninger fest.
Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer sieht eine langjährige Forderung der Feuerwehren erfüllt. Generell hätten sich die Ansprüche an ein Feuerwehrhaus aufgrund neuer Herausforderungen, Anforderungen und Entwicklungen maßgeblich verändert, betont Mayer: „Ein Feuerwehrhaus ist ein multifunktionales Gebäude und wesentlich mehr als nur eine Garage für Fahrzeuge. Es war daher sehr wichtig, dass es hier eine Anpassung gibt.“
Konkret gibt es künftig bei allen Neubauten größere Umkleideräume, erweiterte Fahrzeugflächen für Logistikfahrzeuge, Platz für eine Notstromversorgung und einen Stellplatz für Mannschaftstransporter. Im Bereich des Katastrophenschutz-Materiallagers werden die Vorgaben aus dem Raumerfordernisprogramm künftig sogar übererfüllt.
Jedes Jahr werden zehn bis 15 Anträge für neue Feuerwehrgebäude, die alte ersetzen sollen, gestellt. Die Investitionskosten werden sich durch die neue Regelung insgesamt jährlich um rund 3,3 Mio. Euro erhöhen.