Kellerbrand in Linz forderte sieben Leichtverletzte

Rettungssanitäter mussten 17 Personen behandeln - Brand wurde am 12. Oktober um 21.15 entdeckt

Bei einem Kellerbrand in der Linzer Innenstadt mussten Rettungssanitäter 17 Personen behandeln. Sieben Personen wurden bei dem Vorfall leicht verletzt; sie erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung.

Der Kellerbrand wurde am 12. Oktober um 21.15 Uhr wurde von einem 43-jährigen Hausbewohner in dem Mehrparteienhaus in der Linzer Innenstadt entdeckt.
Er verständigte auch die Einsatzkräfte.

Die Berufsfeuerwehr führte die Löscharbeiten durch. Personen wurden laut Polizeibericht sicherheitshalber mit Unterstützung der Feuerwehr aus den Wohnungen evakuiert und in ein nahegelegenes Hotel gebracht, welches die Hoteleigentümerin zur Verfügung stellte.

Durch die Rettung wurden 17 Personen erstversorgt, wobei sieben Personen leicht verletzt (leichte Rauchgasvergiftung) waren und in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden.

Die Feuerwehrleute konnten den Brand rasch löschen. Um 21.30 Uhr wurde von der Berufsfeuerwehr Brand aus gegeben. Laut Berufsfeuerwehr befand sich der Brandherd im Keller des Hauses.

Aufgrund nicht vorhandener Kellertüren kam es im Stiegenhaus zu einer starken Rauchentwicklung. Beim Brand im Keller handelt es sich um Brandstiftung. Eine Spurensicherung wurde durchgeführt. Die Wohnungen blieben laut Sachverständigen der Linz AG Gas und der Berufsfeuerwehr bewohnbar.

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