Rund 1.050 Firmlinge aus 56 Pfarrgemeinden in Oberösterreich hatten sich am 20. April auf den Weg nach Linz gemacht, um beim diözesanen Großereignis der Firmvorbereitung dabei zu sein.
Die SpiriNights bieten den Firmlingen einen Einblick in eine lebendige, solidarische und jugendliche Kirche und sollen den jungen Menschen eine bleibende Erinnerung in ihrer Firmvorbereitung sein. Organisiert wird die diözesane SpiriNight alle zwei Jahre von der Katholischen Jugend OÖ und der Katholischen Jungschar der Diözese Linz.
Auftakt im Mariendom
Beim gemeinsamen liturgischen Auftakt versammelten sich die Firmkandidaten im Linzer Mariendom. Inspiriert von der Geschichte des Turmbaus zu Babel symbolisierte eine Aufführung in Form eines Schattentheaters den Zusammenhalt und die Vielfalt der Gemeinschaft.
Ähnlich wie in der Geschichte des Alten Testaments, wo Sprachen und Kulturen aufeinandertrafen, erlebten die Teilnehmer der SpiriNight eine eindrucksvolle Darbietung, die die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenarbeit unterstrich.
51 Workshops
Nach dem Auftakt verteilten sich die Jugendlichen auf verschiedene Standorte rund um den Mariendom. In 51 Workshops setzen sich die Firmlinge dort mit kreativen, gesellschaftspolitischen, sozialen und spirituellen Themen auseinander.
Abschlussliturgie mit Bischof
Zum Abschluss der SpiriNight wurde zusammen mit Bischof Manfred die Abschlussliturgie gefeiert. Mit folgenden Worten verabschiedete er die Jugendlichen und betonte dabei die Bedeutung unserer Kirchengemeinschaft: „Du bist nicht einfach ein Außenseiter, du stehst nicht daneben, du bist nicht allein und du wirst nicht im Stich gelassen, sondern du gehörst dazu. Ich wünsch euch auf dem Weg zur Firmung hin, dass ihr diese Wertschätzung erfährt.“
Im nächsten Jahr finden mehrere SpiriNights in verschiedenen oberösterreichischen Regionen statt.