Mühlviertler Kernland trennte sich von Geschäftsführerin

Der Vorstand des Regionalvereins Mühlviertler Kernland hat, wie er in einer Presseaussendung mitteilte, aufgrund des Verdachts von Malversationen die Auflösung des Dienstverhältnisses mit der Geschäftsführerin, für die die Unschuldsvermutung gilt, beschlossen.

Die interimistische Geschäftsführung übernimmt bis auf Weiteres Obmann Fritz Robeischl, seines Zeichens Bürgermeister der Stadtgemeinde Pregarten.

Im Zuge einer routinemäßigen Projektprüfung durch die zuständige Fachabteilung des Landes Oberösterreich wurden, so heißt es in der Aussendung, Mängel bei einem Projekt der Leader-Region Mühlviertler Kernland festgestellt.

Der Vereinsvorstand habe daraufhin umgehend eine vertiefende Prüfung dieses und anderer Projekte eingeleitet. Eine außerordentliche Rechnungsprüfung fand am 6. September in Freistadt unter Beiziehung eines externen Experten statt und ergab den Verdacht von Malversationen.

In einer weiteren Vorstandssitzung am 10. September wurde demnach über das Prüfungsergebnis berichtet und es wurden einstimmig weitreichende Beschlüsse gefasst.

Das Dienstverhältnis mit der Geschäftsführerin wurde laut Aussendung mit sofortiger Wirkung aufgelöst, es gilt die Unschuldsvermutung.

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