Oberösterreich hält an strenger Maskenpflicht fest

Sinkende Zahlen beweisen: Mund-Nasen-Schutz wirkt

Am 9. Juli — schon vor dem Bund – hat das Land Oberösterreich wieder das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens vorgeschrieben.

Die Regelung ist und bleibt auch strenger als in anderen Bundesländern, gaben LH Thomas Stelzer und LH-Stv. Christine Haberlander am Freitag nach einer Neubeurteilung bekannt.

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„Obwohl die Zahl der Gesamtinfektionen rückläufig ist, haben wir derzeit in Oberösterreich noch täglich eine zweistellige Zuwachsrate an Infizierten. Angesichts dieser regelmäßigen Anzahl an Neuinfektionen haben Experten geraten, den im Vergleich zu den Bundesvorgaben strengeren oberösterreichischen Weg nicht zu verlassen und an unserer Regelung zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes festzuhalten. An diese Empfehlung halten wir uns und werden daher die Regelung bis auf weiteres beibehalten“, so Stelzer und Haberlander.

Man sehe anhand der sinkenden Zahlen, dass das Tragen der Maske wirke. Auch beim Cluster in St. Wolfgang hätte man laut Experten mit wesentlich höheren Zahlen rechnen müssen, wenn die Maskenpflicht noch nicht gegolten hätte.

Am Freitag (Stand 17 Uhr) gab es in Oberösterreich 237 Infizierte. Ein 73-jährige Linzerin mit Vorerkrankungen ist im Ordensklinkum im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Damit stieg die Zahl der Todesfälle auf 66.

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