Ökumenische Sommerakademie zum Thema „Frieden stiften“

Ob und wie in kriegerischen Konflikten Frieden gestiftet werden kann, ist Thema der diesjährigen Ökumenischen Sommerakademie vom 10. bis 12. Juli 2024 im Kaisersaal des Stifts Kremsmünster.

Die aktuellen Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten haben diese Fragen auch in Europa besonders aktuell werden lassen. ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz gibt in seinem Eröffnungsvortrag einen Überblick über Krieg und Frieden in Geschichte und Gegenwart.

Die politischen Aspekte von Konflikten und Kriegen analysieren der Historiker Hannes Leidinger und der Politikwissenschafter Oliver Hidalgo.

Inwieweit christliche Kirchen zu Frieden und Versöhnung beitragen können, untersuchen die evangelischen Theologinnen Eva Harasta und Alexandra Battenberg sowie die katholische Theologin und Sozialwissenschafterin

Katja Winkler. Diese Frage ist auch Thema einer Diskussionsrunde von Kirchenvertretern, nämlich des armenischapostolischen Bischofs Tiran Petrosyan, des katholischen Militärbischofs Werner Freistetter und des evangelischen Superintendenten Gerold Lehner.

25-Jahr-Jubiläum

Die Ökumenische Sommerakademie feiert heuer das 25-Jahr-Jubiläum. Sie setzt sich im Dialog von Theologie und anderen wissenschaftlichen Disziplinen mit aktuellen Fragen auseinander, auf die Menschen Antworten von den Kirchen erwarten.

Sie ist eine Veranstaltung der Katholischen Privat-Universität Linz, des Ökumenischen Rats der Kirchen in Österreich, des Evangelischen Bildungswerks Oberösterreich, der Kirchenzeitung der Diözese Linz, des Stifts Kremsmünster, der Religionsabteilung des ORF und des Landes Oberösterreich.

Nähere Infos: www.ku-linz.at

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