Puder löste Feuerwehreinsatz aus

Handschuh auf Brandmelder sollte Einsatz eigentlich verhindern

Puder und Salzkammergut ist seit der Eröffnung des Kulturhaupstadtjahres, bei der der „Pudertanz“ in die Kritik geraten war, keine gute Kombination. Ausgerechnet Puder war es aber, der am Montag in der Kaiserstadt Bad Ischl zu einem Feuerwehreinsatz geführt hat.

Dort wurden in der Früh an einer Schule an der Kaltenbach Straße Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Damit der vom Hämmern verursachte Staub nicht die automatische Brandmeldeanlage aktiviert, wurde kurzerhand ein Einweghandschuh über den Brandmelder an der Decke gestülpt.

Die Idee erwies sich jedoch als kontraproduktiv, der „Schuss ging quasi nach hinten los“. Denn bei den Handschuhen handelte es sich um Exemplare, auf denen Puder aufgetragen ist.

Somit kam es zu einer kleinen Staubentwicklung und damit auch zur Alarmierung der Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl. Nach einer kurzen Nachschau durch Hauptbrandinspektor Hannes Stibl konnte der Einsatz auch wieder beendet werden.

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