Bereits das fünfte Jahr in Folge engagiert sich Spar Oberösterreich für Gewaltschutz an Frauen und Mädchen. Die Initiative „16 Tage gegen Gewalt“ geht vom 25. November bis 10. Dezember und hat das Ziel, Frauen und Mädchen zu informieren, dass es Auswege aus der Gewalt gibt.
Das Unternehmen legt in Oberösterreich Flyer zur Online-Frauenberatung auf und bringt direkt an den Supermarktregalen Telefonnummern sowie QR-Codes an, die zum Angebot der Frauenberatung führen.
Am Ende jedes Kassabons ist im Aktionszeitraum in allen Spar-, Eurospar- und Interspar-Filialen die Frauennotrufnummer abgedruckt. Österreichweit sind das über eine Million Kassabons pro Tag – in gedruckter, aber auch in digitaler Form über die App.
In Oberösterreich arbeitet der Lebensmittelhändler heuer mit dem Frauenreferat des Landes Oberösterreich und dem Gewaltschutzprojekt „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ zusammen. An ausgewählten Standorten sind vor dem Eingang auffällige Sitzbänke mit dem Text „Hier ist kein Platz für Gewalt an Frauen und Mädchen!“ aufgestellt.
„Wir sehen es als unsere gesellschaftspolitische Verantwortung, Gewaltschutz zum Thema zu machen. Es ist selbstverständlich, dass wir auch dieses Jahr unsere regionalen Supermarkt-Strukturen bereitstellen, damit Betroffene sich schnell und diskret informieren können. Frauensicherheit und passende Hilfsangebote dürfen kein Tabu sein“, so Jakob Leitner, Geschäftsführer der Spar-Zentrale Marchtrenk per Aussendung.
„Ziel dieser Kooperation ist es, Betroffenen möglichst niederschwellig Informationen über die Hilfsangebote zur Verfügung zu stellen aber auch ein gesellschaftliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Mir ist es ein besonderes Anliegen, dass die Mädchen und Frauen in unserem Oberösterreich die vielen Unterstützungsmöglichkeiten, wie die Online Frauenberatung OÖ, die Frauenberatungsstellen, die Frauenhäuser und eben die Frauennotrufnummer kennen, damit sie in einer schwierigen Situation wissen, an wen sie sich wenden können. In unserer Gesellschaft darf Gewalt an Frauen keinen Platz haben, ich bedanke mich daher auch bei Spar Oberösterreich für die Unterstützung in dieser wichtigen Sache“, so Frauenlandesrätin Christine Haberlander.