Corona-Krise: UEFA verschob Endspiele der Champions und Europa League

Europas Fußball-Dachverband hat die Finalspiele in der Champions League der Männer und Frauen sowie das Endspiel der Europa League wie erwartet verschoben. Die ursprünglich für Ende Mai angesetzten Finali werden aufgrund der Coronavirus-Pandemie an einem späteren Zeitpunkt angesetzt, hieß es in einem UEFA-Statement.

Die vergangene Woche eingesetzte Arbeitsgruppe werde mögliche Optionen prüfen und habe bereits begonnen, den Kalender diesbezüglich zu prüfen.

Das Finale in der Königsklasse der Männer war am 30. Mai in Istanbul geplant, das der Frauen am 24. Mai in der Generali Arena von Austria Wien. Die Europa League hätte den Sieger am 27. Mai in Gdansk gekürt.

Am Sonntag hatten Medien über Ersatztermine spekuliert. Sowohl die Champions League als auch die Europa League stecken derzeit im Achtelfinale fest und sind von der UEFA bis auf Weiteres ausgesetzt worden. Frühester Wiederaufnahme-Termin für den Europacup wäre einem Bericht der „Bild am Sonntag“ zufolge der 14. April. Anschließend könnten Partien im normalen Modus auch an den Wochenenden und parallel zu den nationalen Ligen stattfinden. In Istanbul könnte am 27. Juni gespielt werden.

Finalturniere als Option

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Mögliche Optionen bei einem späteren Start wären Final4-Turniere in den Finalstädten. Als einziger österreichischer Klub ist im Europacup noch der LASK dabei, bei den Linzern ist noch das Achtelfinal-Rückspiel in der Europa League bei Manchester United ausständig. Das Hinspiel in Linz endete mit einem 5:0-Erfolg des englischen Rekordmeisters.