Wenig überraschend gestaltete sich für den Tourismus der Start in die Wintersaison mehr als holprig. Im November brach die Zahl der touristischen Nächtigungen laut Statistik Austria gegenüber dem Vorjahr um 79,9 Prozent auf 1,1 Millionen ein.
Es wurden nur 218.300 Gäste beherbergt (minus 90,2 Prozent). Es ist ein Kaltstart, den man auch in OÖ registriert. In Linz sank die die Zahl der Ankünfte um 87,5 Prozent auf rund 5750. Oberöstereich als Gesamtes verzeichnete ein Minus von knapp 85 Prozent auf 30.400.
Dabei hatte vor einem Jahr noch alles anders ausgesehen: „Bis zum Corona-Beginn im März wurden von November bis Februar nur Zuwächse verzeichnet“, so der OÖ Tourismus gegenüber dem VOLKSBLATT.
Nach dem ersten Lockdown war es im Juli wieder zu einer leichten Erholung gekommen, im August, September hatten sich die Einbußen dann weiter abgeflacht. Doch der Oktober mit einer Reisewarnung aus Deutschland und die Corona-Situation seien dann wieder einschneidend gewesen, so die Lagebeschreibung. cs