Aaron Taylor-Johnson musste für Film-Rolle hart trainieren

Der Schauspieler spielt in „Kraven The Hunter“ © APA/AFP/CINDY ORD

Der britische Schauspieler Aaron Taylor-Johnson musste für seine Rolle als muskulöser Marvel-Antiheld „Kraven The Hunter“ ein harte körperliche Vorbereitung absolvieren. „Das Training für den Film war echt heftig“, erzählte Taylor-Johnson der dpa in London. „Denn ich musste ja versuchen, so auszusehen wie der Comiccharakter. Das war das Ziel.“ Entsprechend gut in Form ist der 34-Jährige in dem Actionspektakel. Am Donnerstag kommt „Kraven The Hunter“ in die Kinos.

Spin-off-Film aus dem „Spider-Man“-Universum

Das Werk ist ein Spin-off-Film aus dem „Spider-Man“-Universum. Als Gangstersohn Sergei Kravinoff wirkt Taylor-Johnson zunächst nicht bösartig. „Er will einfach nur ganz anders sein als sein Vater – und wird letztlich sogar noch schlimmer.“ So wird er zum gefürchteten und gnadenlosen Schurken Kraven, der übermenschlich stark ist. „Und dann gibt es sehr viel Action in dem Film“, sagte Taylor-Johnson, „also musste ich echt Disziplin und Ausdauer mitbringen. Das war schon eine harte Nummer, ehrlich.“

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Weil der Film – laut Regisseur J.C. Chandor absichtlich – sehr deutliche Gewaltdarstellungen zeigt, ist er erst ab 16 Jahren (in den USA „R-Rated“) freigegeben. „Ich denke, um so einer Figur gerecht zu werden, war es wichtig, einen R-Rated-Film zu machen und diese typische Comicgewalt wirklich zu zeigen“, sagte Taylor-Johnson. „Es ist eine raue Gangstergeschichte. Da steckt viel Emotion und Herz drin, aber klar, die Action muss da sein, um das Ganze auszubalancieren.“

Zwei Oscar-Gewinner sind dabei

Oscar-Gewinner Russell Crowe („Gladiator“) spielt Sergeis Vater. Außerdem spielen Oscar-Gewinnerin Ariana DeBose („West Side Story“), Alessandro Nivola und Fred Hechinger in dem harten Actionkracher mit. Dass einige Marvel-Filme, darunter „Madame Web“ aus dem „Spider-Man“-Universum, zuletzt an den Kinokassen floppten, macht Aaron Taylor-Johnson keine Sorgen. „Nein. Du gehst an so ein Projekt immer mit der Frage: Ist das spannend? Ist das ein Charakter, in den ich mich hineinversetzen und ihn zum Vorschein bringen kann? Und das hier war einfach so interessant. Es hob sich für mich von allen anderen Comic-Verfilmungen ab.“

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