Auktionen in New York mit Magritte und Banane

Pflanzliches Werk wird auf 1,5 Mio. Dollar geschätzt © APA/AFP/KENA BETANCUR

Bei ihren Kunstversteigerungen in New York hoffen die großen Auktionshäuser in den kommenden Tagen auf eine Wiederbelebung des Marktes und Rekorderlöse. Zu den Höhepunkten dürfte das Gemälde „Das Reich der Lichter“ („L’Empire des Lumières“) von René Magritte gehören, das am Dienstag bei Christie’s unter den Hammer kommt.

Es stammt aus einer ganzen Serie, die der belgische Surrealist unter diesem Titel gemalt hatte, und wird auf 95 Millionen Dollar (90 Millionen Euro) geschätzt. Damit würde es den bisherigen Rekord für ein Werk von Magritte deutlich in den Schatten stellen, der vor zwei Jahren mit 79 Millionen Dollar aufgestellt wurde.

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Das Auktionshaus Sotheby’s wiederum hofft auf gute Umsätze bei der Versteigerung mehrerer Privatsammlungen wie der der in diesem Jahr verstorbenen Beauty-Unternehmerin Sydell Miller. Die Auktionatoren erwarten allein für diese Sammlung zwischen 170 und 205 Millionen Dollar (160,63 und (193,71 Mio. Euro), mehr als 60 Millionen (56,69 Mio. Euro) soll dabei allein ein Gemälde aus Claude Monets berühmter Seerosen-Serie bringen.

Eins der Highlights bei der Sotheby’s-Auktion dürfte ein anderes pflanzliches Werk sein: Eine mit Klebeband an der Wand befestigte Banane. Das Werk „Comedian“ des Italieners Maurizio Cattelan hatte 2019 bei der Art Basel Miami Beach eine Kontroverse ausgelöst.

Die jetzt zur Auktion stehende Banane ist die dritte Auflage des Werks – die beiden Vorgänger wurden laut Sotheby’s jeweils verspeist. Das Auktionshaus schätzt das Werk auf zwischen einer und 1,5 Millionen Dollar (1,42 Mio. Euro), der Käufer erhält dafür neben einem Echtheitszertifikat auch eine Anleitung dazu, wie die Frucht ausgetauscht werden kann, wenn sie vergammelt ist.

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