Die Tanzschuhe können geschnürt werden: Mit dem heutigen Freitag sind die zehn Promis für die nächste Staffel der ORF-„Dancing Stars“ komplett. Geschäftsfrau Simone Lugner ist ebenso mit von der Partie wie Ex-Politikerin und Unternehmerin Eva Glawischnig, teilte der ORF mit. Reichlich sportliche Erfahrung kann Ex-Tennisprofi Stefan Koubek vorweisen, zudem werden Comedian Paulus Bohl, Moderatorin Heilwig Pfanzelter und Content Creatorin Anna Strigl durch den Ballroom wirbeln.
Sie gesellen sich damit zu Schauspielerin Julia Cencig, Schauspieler und Musiker Aaron Karl, Schauspieler, Kabarettist und Regisseur Wolfgang „Fifi“ Pissecker sowie Koch Andi Wojta, die ab kommenden März das TV-Publikum von ihren Tanzkenntnissen überzeugen wollen. Einen ersten Vorgeschmack gibt es bereits jetzt, läuft doch seit Anfang November die Show „Dancing Stars – Das Casting“, bei der in fünf Folgen zwei Profitänzer für die kommende Staffel ermittelt werden. Das Finale steigt am 6. Dezember.
Glawischnig hofft auf „Welpenschutz“, Lugner reagierte mit „Wow“
Mit „Atemnot und Herzrasen“ habe sie auf die Anfrage reagiert, wurde Glawischnig vom ORF zitiert. „Aber natürlich freue ich mich auf diese Herausforderung, denn im Grunde geht’s beim Tanzen um Freude.“ Sie fange jedenfalls bei Null an und hofft „auf den so genannten Welpenschutz“. Koubek sei zwar „ziemlich weit vom Tanzen entfernt“, blickt aber optimistisch nach vorne: „Ich glaube sogar, dass ich tanzen kann, habe es aber noch nie ausprobiert.“ Lugner hat hingegen mit einem „Wow“ reagiert. „‚Dancing Stars‘ ist etwas, das Richard auch immer sehr gut gefallen hat und wo er sicher auch gerne dabei gewesen wäre“, so die Witwe des im Sommer verstorbenen Baumeisters Richard Lugner. Sie hofft auf einen starken Partner, tendiere sie doch dazu, „die Führung zu übernehmen“.
Bohl zeigte sich gespannt, „wie es ist, in den endlosen Weiten des Ballrooms zu stehen, den ich natürlich seit der Kindheit kenne“. Bisher habe er immer nur darüber gewitzelt, bei der Tanzshow mitzumachen, „und irgendwann war es scheinbar so weit“. Pfanzelter, die auch als Auftrittstrainer aktiv ist, war seit dem sommerlichen ImPulsTanz-Festival auf der Suche nach einer Tanzschule. „Und dann kam diese Anfrage, und ich habe sofort ja gesagt. Sprache und Auftreten sind ja meine Domäne, der Tanz ist die Sprache des Körpers.“ Strigl dachte bei der Anfrage wiederum sofort an ihre Großmutter: „Die Omi wird sich heftig freuen – sie ist Tanzleiterin für eine Senioren-Tanzgruppe und ein großer ‚Dancing Stars‘-Fan.“ Sie setze auf „eine Grundsportlichkeit und jede Menge Kampfgeist“.