In Mexiko steht man auf „Kafka“, in Deutschland auf die „Vorstadtweiber“

Beim österreichischen Publikum fand die sechsteilige vom ORF koproduzierte Miniserie „Kafka“ keinen großen Anklang. Trotz hochkarätiger Besetzung und David Schalko auf dem Regiesessel erreichte keine der Folgen mehr als 300.000 Zuseher im linearen TV.

Dennoch ist die Serie im Ausland gefragt. Sie wurde bereits nach Tschechien, in die Slowakei, nach Deutschland, Slowenien, Finnland, Schweden, Großbritannien, Mexiko und in die Schweiz lizenziert, teilte der ORF mit.

Als Dauerbrenner erwiesen sich bei der heurigen Fernsehmesse MIPTV in Cannes erneut die ORF-„Universum“-Produktionen.

So nimmt die italienische RAI drei der Naturfilme in ihr Programm auf. FTV Prima aus Tschechien sicherte sich acht der „Universum“-Dokus. „National Geographic“ kaufte zwei Produktionen der Naturreihe ein.

Von der bereits eingestellten Serie „Vorstadtweiber“ profitiert der ORF nach wie vor: Vier Staffeln gingen an ARD One.

RTL (Ungarn) holte sich wiederum je drei Staffeln der Serie „Walking on Sunshine“ und „Soko Kitzbühel“.

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