Rechtzeitig vor der „Buch Wien“ ist eine neue Interessenvertretung der österreichischen Buchbranche gegründet worden. In der IG Buchmenschen haben sich Menschen organisiert, die in Buchhandlungen und Antiquariaten arbeiten, in Verlagen und Redaktionen, „als Dienstleister:innen, Buchblogger:innen oder Literatur-Influencer:innen“.
Angesichts zahlreicher Herausforderungen, genannt werden „eine abnehmende Leser:innenschaft, stagnierende oder gar rückläufige Umsatzzahlen, Kostensteigerungen bei Löhnen und Material, der Vormarsch der KI-Tools“, habe man sich „zusammengefunden, weil wir Innovationskraft, Know-how und die Freude an unserer Branche zusammenbringen, fördern und mit allen, die mit und für das Buch arbeiten, teilen wollen“, so Obfrau Stefanie Jaksch vom Büro für Literatur- und Kulturarbeit „In Worten“.