Film: Star Wars: Episode I — Die dunkle Bedrohung
Und sie kehren zurück: Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums ist Teil 1 der legendären „Star Wars“-Saga, „Die dunkle Bedrohung“ für fünf Tage (bis 5.5.) erneut in den Kinos zu erleben. Es geht um die Jedis Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor), die vom Hohen Rat zu Friedensverhandlungen auf den Planeten Naboo geschickt werden, der von Königin Amidala (Natalie Portman) regiert, aber von der Handelsföderation besetzt wird. Am Weg werden die Jedis allerdings von Kampfdroiden der Handelsföderation angegriffen. Qui-Gon und Obi-Wan gelingt dennoch, die Königin zu befreien und auf den Wüstenplaneten Tatooine zu fliehen. Dort begegnen sie dem Sklavenjungen Anakin Skywalker (Jake Lloyd), in dem sie einen großen Hang zur Macht erkennen. Obi-Wan bleibt skeptisch, doch sein Meister will sich des Buben annehmen.
Streaming: Die schöne Rebellin
Pünktlich zu ihrem 70. Geburtstag diesen Juni kommt mit „Die schöne Rebellin“ das Leben von Italiens Rockheldin Gianna Nannini als Biopic auf Netflix daher. Im Fokus stehen dabei die frühen Jahre, wird ihr Werdegang doch ab ihrer Jugend nachgezeichnet, um schließlich Anfang der 1980er-Jahre beim großen Durchbruch der Musikerin zu landen. Noch heute gilt Nannini nicht nur in ihrer Heimat als eine der wichtigsten Stimmen populärer Musik und hat mit „Sei nel l’anima“ erst vor wenigen Wochen ein neues Album veröffentlicht.
Album: Sia – Reasonable Woman
Nach acht Jahren dürfen sich Sia-Fans über neue Musik des Popstars freuen. Mit ihrem Soloalbum „Reasonable Woman“ ist die Musikerin, die schon für Superstars wie Rihanna („Diamonds“) Songs geschrieben und sich auch mit eigenen Liedern wie „Chandelier“ oder „Cheap Thrills“ einen Namen gemacht hat, wieder zurück auf der Bildfläche. Unterstützung erhält sie auf dem Album von Superstars wie Kylie Minogue, Paris Hilton und dem britischen Rapper Labrinth. Auf „Reasonable Woman“ zeigt Sia verschiedene Facetten. Vom motivierenden, optimistischen Opener „Little Wing“ über Herzschmerz-Balladen wie „I Had A Heart“ oder „Nowhere To Be“ bis zu groovigen, poppigen Titeln.
„Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus“ im TV
Am Freitag, 3. Mai, dem „Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus“ an die Opfer des Nationalsozialismus überträgt der ORF um 11 Uhr auf ORF 2 die Veranstaltung „Vielfalt des Gedenkens“ aus dem Parlament. Bereits um 10.35 Uhr leitet die Dokumentation „Café Schindler – Apfelstrudel und Antisemitismus“ in die Thematik ein. Das Innsbrucker Café Schindler galt lange als Szenetreff, bis 1938 die Nationalsozialisten einmarschierten und die jüdischen Besitzer enteignet, misshandelt und vertrieben wurden. Meriel Schindler, Enkelin des Kaffeehausgründers, erzählt die Geschichte ihrer jüdischen Familie in einem sehr persönlichen Buch, das nun auch in Innsbruck auf die Bühne kommt. Die Doku begleitet Meriel Schindler an die Schauplätze der Erzählung und das Theaterteam beim Entwickeln des aktuellen Stücks.
Nach der Übertragung aus der Bundesversammlung steht um 12.30 Uhr in ORF 2 die Dokumentation „Vom Todesmarsch zur Versöhnung“ auf dem Programm. Marcello Martini war 14 Jahre alt, als er als KZ-Häftling in einem unterirdischen Stollen in Hinterbrühl bei Wien Flugzeuge zusammenschrauben musste. Dass er überlebte, war pures Glück.
Buch: Ika Johannesson und Jon Jefferson Klingberg – Blut Feuer Tod
Satanismus, brennende Kirchen, Körperverletzung, Suizid, Mord: Über die dunklen Seiten der skandinavischen Black-Metal-Szene wurden Dokus und Filme gedreht, Bücher geschrieben. Das schwedische Autorenduo Ika Johannesson und Jon Jefferson Klingberg hat speziell die Szene in seiner Heimat unter die Lupe genommen. Das Ergebnis „Blut Feuer Tod“ versteht sich daher als „eine Geschichte des schwedischen Metal“ (Hannibal Verlag, 480 Seiten, 29 Euro) – ein gut recherchierter Einblick ins Genre und seine Protagonisten.