Ihre Karriere begann als Model, berühmt wurde sie aber mit ihrem Kinodebüt: Sonja Kirchberger gelang 1988 als Coco im Erotikfilm „Die Venusfalle“ der Durchbruch. In den 90ern wurde die gebürtige Wienerin eine der bekanntesten Schauspielerinnen im deutschsprachigen Raum. 2020 wirkte sie in der Sendung „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ vulgo „Dschungelcamp“ mit. Am Samstag, 9. November wird die zweifache Mutter 60 Jahre alt.
Kirchberger, geboren am 9. November 1964, tanzte als Kind im Ballett der Wiener Staatsoper. Nach der Schule arbeitete sie als Zahntechnikerin und Fotomodell. Nachdem er ein Bild von ihr gesehen hatte, verpflichtete sie Regisseur Robert van Ackeren für die attraktive wie gefährliche Verführerin Coco in der „Venusfalle“. Um sich als Schauspielerin ausbilden zu lassen, ging Kirchberger danach für mehrere Jahre nach Los Angeles. Nach ihrer Rückkehr wirkte sie im TV-Mehrteiler „Der König von St. Pauli“ mit. Wiederholt sah man sie in erotikbetonten Rollen.
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In ihrer Filmografie findet man u.a. neben „Die Venusfalle“ das Drama „Amok“ (1993) nach Stefan Zweig, die Krimikomödie „Neues vom Wixxer“ (2007) und die Liebeskomödie „Gut zu Vögeln“ (2016). Außerdem stand Kirchberger für zahlreiche TV-Filme und Serien wie „Zwei Münchner in Hamburg“, „Klinik unter Palmen“ und „Ein Fall für zwei“ vor der Kamera. Darüber hinaus wirkte sie in Theaterproduktionen – etwa als „Buhlschaft“ im Berliner „Jedermann“ – mit und arbeitet als Synchronsprecherin.
Bevor sie ins „Dschungelcamp“ ging, tanzte Kirchberger 2016 in der RTL-Show „Let’s Dance“. Auch nicht zu verachten: 2018 wurde sie vom deutschen Tabakforum als erste Frau zum „Pfeifenraucher des Jahres“ gekürt. Auf ihrem Instagram-Kanal führt sie neben Schauspielerin auch „zertifizierter Life Coach“ und „Hypnose Coach“ als Berufsbezeichnungen an. Und auch das Gastro-Business ist Kirchberger nicht fremd, hat sie doch vor einigen Jahren ein Restaurant mit ihrem Partner in ihrer Wahlheimat Mallorca übernommen.