Wir leben in einer Demokratie – aber was bedeutet das überhaupt? Was ist das gemeinschaftliche „Wir“? Diese und andere Fragen thematisiert der oberösterreichische Puppenspieler Andreas Pfaffenberger im Stück „WIR! Eine Solo-Show“ (ab 12), das am 9. März um 16 Uhr erstmals im Zirkus des Wissens an der Johannes Kepler Universität Linz aufgeführt wird.
Der gebürtige Welser Puppenspieler und Theatermacher Andreas Pfaffenberger verantwortet gemeinsam mit Regisseurin Martina Winkel die kommende Eigenproduktion. Nicht der erste Einsatz des kreativen Duos, das u.a. auch schon „MondTraum & PlanetenKlang“ für den Zirkus des Wissens gestaltet hat.
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„WIR! Eine Solo-Show“ ergründet die Geschichte der Demokratie: Woher kommt diese Form des Zusammenlebens, die verspricht, uns allen die gleichen Rechte zu geben – und ist das tatsächlich so? Wie wollen wir zusammenleben? Wer hat das Sagen?
Personen und Abenteuer aus allen Epochen
Auf der Suche nach den Geschichten hinter diesen Fragen erlebt das Publikum Personen und Abenteuer aus allen Epochen, vom antiken Griechenland über die Französische Revolution bis zur Gründung des Staates, in dem wir heute leben. Und entdeckt dabei vor allem eines: Wer wir sind, muss immer wieder neu durchdacht und definiert werden.
Denn für ein demokratisches Zusammenleben braucht es immer Heldinnen und Helden, die dafür einstehen, kämpfen und dies auch in Zukunft tun. Ein Thema – das brandaktueller nicht sein könnte.
Weitere Vorstellungen am Samstag, 16. März, 16 Uhr und am Montag, 18. März, um 16 Uhr Für Schulklassen werden weitere Termine angeboten. Der Eintritt im Zirkus des Wissens beruht auf Spendenbasis. Aufgrund beschränkter Platzkapazitäten wird um Anmeldung unter www.jku.at/zirkus gebeten.