Der Videodienstleister Zoom rechnet im kommenden Jahr mit einem anhaltenden Trend zum hybriden Arbeiten und schraubt deshalb seine Umsatzprognose hoch. Der Umsatz werde nun zwischen 4,65 und 4,66 Mrd. Dollar liegen, teilte der Konzern am Montag mit. Zuvor hatte der Anbieter von Videokonferenzlösungen mit Erlösen zwischen 4,63 und 4,64 Mrd. Dollar gerechnet. Zoom hatte in der Corona-Pandemie wegen des Trends zum flexiblen Arbeiten zwischen Home-Office und Büro stark zugelegt.
Die Angebote des Unternehmens verzeichnen weiter eine starke Nachfrage, unter anderem weil flexibles Arbeiten zwischen Home-Office und Büro in vielen Firmen zur Norm geworden ist. Es gibt aber scharfe Konkurrenz etwa durch WebEx von Cisco, Slack von Salesforce, Teams von Microsoft und Meet von Google. Zoom hat daher sein Angebot um vernetzte Konferenzräume, Cloud-Calling-Produkte und Online-Webinare erweitert. Zudem treibt der Konzern die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in seine Produkte voran.