Auch im Herbst: Was hilft gegen Stechmücken in der Wohnung?

Steckmückenweibchen suchen sich angesichts niedriger Temperaturen derzeit wärmere Winterquartiere – und kommen dabei auch mal in unsere Wohnungen und Keller. Wer sie möglichst draußen halten will, kann es – sommers wie winters – mit feinmaschigen Fliegengittern an Fenstern und Türen versuchen, auch im Kellerbereich.

Insektenschutzgewebe gibt es etwa zum Ankleben. Eine festere Alternative sind Fliegengitter mit Spannrahmen oder Drehrahmen fürs Fenster. Letztere sind laut dem deutschen Verband Fenster + Fassade (VFF) bequem fürs Blumengießen, denn sie lassen sich wie eine Tür in eine Richtung öffnen und schließen. Für Balkon- oder Terrassentüren gibt es auch Pendel- oder Schwingtüren mit Fliegengitter. Sie lassen sich beim Durchgehen in beide Richtungen öffnen und schließen.

Ein Ventilator kann helfen

Fühlt man sich von Stechmücken in den Räumen gestört oder befürchtet, gestochen zu werden, kann man nachts einen Ventilator anschalten – wenn es einem dadurch nicht zu frisch wird. Denn Mücken meiden Luftbewegungen und schwirren dann nicht herum. Laut deutschem Umweltbundesamt muss der Ventilator dafür aber mindestens eine Windgeschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde erzeugen. Die niedrigste Stufe reicht also möglicherweise nicht.

Wer lieber gleich zum Moskitonetz am Bett greifen will, sollte auf die passende Maschenweite achten. Laut der Verbraucherzentrale Hamburg liegt die bei zwei Millimetern (in den Tropen bei einem Millimeter).

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