BYD liegt in Österreich nach drei Quartalen bei 2.803 Pkw-Neuzulassungen, womit das erklärte Ziel von 3.000 Neuzulassungen mit einer Verdreifachung des Volumens gegenüber dem Vorjahr deutlich übertroffen wird, wie der chinesische Hersteller mitteilt.
Anteil daran soll laut Geschäftsführer Danijel Dzihic auch der neue Seal U DMi haben, der erste Plug-in-Hybrid von BYD, der hierzulande vorbestellbar ist und ab November bei den Händlern stehen wird.
Dzihic: „Wir bieten den Seal U DMi in Österreich in zwei Varianten an, neben Frontantrieb ist er auch mit dem für Österreich wichtigen Allradantrieb erhältlich. Dabei überzeugen beide Varianten mit hohen E-Reichweiten und niedrigem Spritverbrauch – auch auf der Autobahn.“
Die Preise für den Fronttriebler starten bei 37.890 Euro, die Allradversion kostet 44.890 Euro. Dzihic: „Wie bei BYD üblich bekommt man dafür vollausgestattete Fahrzeuge, die bei Komfort, Sicherheit und Technik alle Stückerl spielen. So ist der Wagen etwa V2L-fähig und kann Strom an externe Verbraucher abgeben, kann DC-Laden und verfügt über einen dreiphasigen Onboard-Charger.“
Doch auch am oberen Ende des Fahrzeugportfolios hält Neues Einzug in Österreich. Das überarbeitete Flaggschiff der Marke, der BYD Tang ist ab sofort wieder erhältlich. Dzihic: „Das Highlight des siebensitzigen Elektro-SUV ist die 108,8 kWh große Antriebsbatterie, die eine WLTP-Reichweite von 530 Kilometern ermöglicht.“
Serienmäßig sind außerdem Wärmepumpe, Massagesitze, Panoramaglasdach, V2L-Funktion mit vier Kilowatt (kW) Ausgabeleistung an Bord. Außerdem verfügt der Tang nun über eine DC-Ladegeschwindigkeit von 170 kW. Der 517 PS starke Tang kostet ab 72.390 Euro.